Von allem etwas

Bericht von der Schneeschuhwanderung am Bödele am 13. März

Im März stand die dritte und letzte Schneeschuhwanderung in diesem Jahr auf
dem Programm. Da die Wetterprognose sehr durchwachsen war, haben wir uns erst sehr spät entschieden, die Wanderung durchzuführen. Diesmal waren wir nur zu fünft, einige waren krankheitsbedingt verhindert oder hatten Respekt vor der
zurückzulegenden Strecke mit ca 650 Höhenmetern, die zu bewältigen waren.

Die Entscheidung war richtig. Beim Parkplatz bei Rickatswende lag nur noch
wenig Schnee, dies sollte sich mit zunehmender Höhe schnell ändern. Das Wetter
präsentierte sich aprilmäßig. Von allem etwas: Sonne, Schneefall und heftiger
Wind wechselten sich ab. Wir konnten uns an herrlichem Blick auf den See und
die Bergwelt erfreuen. Vom Parkplatz gings hinauf zum ca. 300 Metern höher liegenden Fohramoss, der Rückenwind unterstützte uns dabei. Dann nutzen wir den Rand der Skipiste das Lanklifts hinauf zu der Bergstation. An den beiden Schleppliften vorbei erreichten wir nach 2 Stunden das Gipfelkreuz auf dem Hochälpele (1464 Meter hoch). Der Blick auf die umliegende Bergwelt war wieder eindrucksvoll.
In der nahegelegenen Hütte waren wir die einzigen Gäste, hatten die Gelegenheit uns zu stärken und aufzuwärmen.

Der Abstieg erfolgte am Rand der Pisten des Hochälpeleslifts , vorbei an der
Dornbirner-Hütte wieder durch das Fohramoos. Auf dem letzten Teil des Rückwegs nutzen wir den gleichen Pfad wie am Hinweg. Am Rande einer kleinen Ferienhaussiedlung genossen wir noch die grandiose Aussicht auf einen großen Teil des Bodensee.

Zufrieden und teilweise auch erschöpft erreichten wir unseren Ausgangspunkt.

Tourdaten: Streckenlänge: 11 km, Höhenmeter ca. 650, Reine Wanderzeit: 2:45 Std.

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