Reisebericht: Schneeschuhwanderung am Hochhäderich am 13.03.2018
Am 13.3. konnten wir erfreulicherweise unsere letzte Schneeschuhwanderung in diesem Winter in Angriff nehmen.
Am Montag war die Wetterprognose noch recht anprechend, am Dienstagmorgen wurden die 9 TeilnehmerInnen am Abfahrtsort aber schon mit leichtem Regen bedacht.
Als Wanderziel haben wir dieses Mal die Hochebene am Hochhäderich ausgewählt, ist dieses Gebiet doch als sehr schneesicher bekannt.
Die Sonne lies sich an diesem Tag nicht blicken, aber trotzdem brachen wir vom Wanderparkplatz auf zu unsere Wanderung zur Falkenhütte.
Vorbei an der Moos- und Hormoosalpe machten wir uns an den Aufstieg hinauf zum Ziel. Teilweise nutzen wir die Winterwanderwege, vilefach legten wir aber unsere eigenen Spuren in den tiefen, von Harsch überzogenen Schnee. Es war schon erstaunlich, wieviel Schnee hier oben noch liag. Zäune waren nicht mehr zu sehen, die Wanderwegweiser lugten gerade noch aus dem Schnee, an einer Meßstelle vermerkten wir eine Schneehöhe von 170 cm.
Zur Mittagspause registrierten wir den ersten Schneefall und je näher wir der Falkenhütte kamen umso dichter wurde dieser.
Kurz vor dem Ziel entschieden wir uns aufgrund der Witterung auf einen Besuch der Hütte zu verzichten und den Rückweg anzutreten.
Anfangs gings es dann steil über das freie Feld bergab, der Rest des Weges bis zum Parkplatz war bald zurückgelegt.
Alle Teilnehmer waren sich einig, dass trotz des mäßigen Wetters es doch ein schöner Wandertag war. Zum Abschluß genossen wir in der Gaststätte an der Talstation Apfelstrudel und Germknödel.