Rückblick nach Tuttlingen und zur Sauschwänzlebahn
Nicht zu früh, um 07:30 Uhr ging es in Weingarten los. Über Meersburg, am Bodensee entlang, bis Stockach. Dort nahmen wir noch einen Kollegen mit Frau auf. Direkt ging es nun nach Tuttlingen.
Da sich 52 Personen zu diesem Ausflug angemeldet haben, jedoch die Fa. Storz nur 40 Personen zur Werksbesichtigung zuließ, mussten 12 mit der Stadt Tuttlingen vorlieb nehmen. Die 40 Teilnehmer, die dann zur Fa. Karl Storz gingen, wurden im Besucherzentrum der Fa. Karl Storz von 2 Mitarbeitern herzlich empfangen. Als erstes wurden wir in 2 Gruppen aufgeteilt. Unsere Gruppe wurden von der Mitarbeiterin in die voll ausgestatteten OP-Räume geführt. Diese sind auch zu Schulungszwecke eingerichtet. Wir bekamen einen voll ausgestatteten HNO-Behandlungsraum vorgeführt, weitere OP-Säle, vollgepfropft mit technischem No Hau wurden in allen Funktionen erklärt. Die von der Fa. Karl Storz erfundene und weiterentwickelten endoskopischen Geräte waren dort im Einsatz. Die OP-Säle sind über Computerprogramme voll vernetzt. Danach wechselten die Gruppen und wir gingen einen Stock höher. Dort wurden wir von einem Mitarbeiter der Fa. Storz über den Anfang und Entwicklung der Fa. Storz informiert. Der Gründer und Erfinder Dr. Karl Storz war der Erste, der die Endoskopie auf den Weg brachte und auch stets weiter entwickelte. Viele weitere OP-Gerätschaften wurden von ihm erfunden und hergestellt. Nach dem Tode von Dr. Karl Storz führte Frau Storz die Fa. erfolgreich weiter.
Nach diesen sehr interessanten Führungen holten wir die 12 Teilnehmer wieder in der Stadt Tuttlingen ab und fuhren nach Aulfingen zum Gasthaus „Adler“ zum Mittagessen.
Danach ging es nach Weizen zur Sauschwänzlebahn. Mir dieser, von einer alten Dampflock gezogenen Bahn fuhren wir nach Blumberg hoch. Rauchschwaden begleiteten uns über die interessante Trassenführung, über Viadukte und Kehrtunnel. Die Fahrt dauerte ca. 1 Stunde.
Anschliessend begaben wir uns sofort in Blumberg in den auf uns wartenden Bus und fuhren über den Randen, an Singen vorbei wieder nach Stockach. Dort verlies und das dort zugestiegene Ehepaar wieder den Bus und wir traten die Heimreise an.
Das Wetter war uns sehr gewogen, es war nicht zu heiß und trocken blieb es auch. Wir von der Reiseleitung denken, dass es wieder ein gelungener Ausflug war. In diesem Sinn, bis zum nächsten Mal.