Veranstaltungsbericht

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15.10.2014: In luftigen Höhen rund um das Eybtal

Als letzte Wanderung in diesem Jahr stand das Eybachtal bei Geislingen auf dem Programm. Leider wurde die geplante Anfahrt mit dem Zug durch die Bauarbeiten auf der Bahnstrecke zwischen Ulm und Laupheim verhindert, deswegen nutzen wir wie sonst üblich wieder unsere Autos.
Früh morgens bangten die 11 Wandersfreunde noch wegen dem Wetter, da wir bis kurz vor Ulm noch von Regenschauern begleitet wurden. In Geislingen angekommen hatten sich die Wolken erfreulicherweise verzogen und der Sonne Platz gemacht. Von da an konnten wir herrliches Herbstwetter genießen.

Beim Parkplatz des SC Geislingen –da gibt es auch ein Jürgen-Klinsmann-Straße – querten wir kurz die Straße um den schmalen, teilweise steilen Pfad hinauf zum Anwandfelsen zu benutzen.
Dort oben hatten wir dann einen ersten schönen Blick auf Geislingen im Siebentälertal. Weiter ging es auf dem Höhenzug entlang bis zum Himmelsfelsen, hoch über der Ortschaft Eybach. Nach einem ersten Vesper folgten wir dem idyllischen Weg hinunter in den Ort. Eigentlich wollte wir in der Bäckerei in Eybach nur einen Kaffee trinken, konnten aber dem frisch angelieferten Zwiebelkuchen nicht wiederstehen.
Nach dieser Stärkung wandten wir uns dem Felsental zu, einem romantischen und ursprünglichen Tal mit viel Moos und einigen Leitern, die uns über Felsenabsätze führten. Nächstes Ziel war dann Weiler, ganz in der Nähe der Ruine Helfenstein. Groß war die Überraschung, als uns ein ehemaliger Kollege, der jetzt in Göppingen wohnt, begegnete. Er bekommt immer noch unseren Newsletter und verspürte kurzfristig die Lust, mit uns zu wandern. Nur gut, dass er die falsche Richtung gewählt hatte, sonst hätten wir uns sicher verfehlt.
Die letzte rast genehmigten wir uns auf der Ruine. Vom dortigen Turm aus konnten wir einen eindrucksvollen Blick auf das Tal mit Geislingen und einigen Ortschaften Richtung Göppingen genießen. Wir bedanken uns an dieser Stelle bei Karin für ihre Kekse und Dieter für die Trauben, die wir probieren durften. Leider wurde die Idylle durch ein stotterndes Notstromaggregat gestört.
Der Abstieg von der Ruine hinunter nach Geislingen und unserem Startort verlief auf kurvenreichen Wegen. Dort verabschiedeten wir unseren Kollegen aus Göppingen und machten uns auf den Heimweg. In Ulm überraschte uns wegen eines Unfalls mit einem Schweinelaster ein Stau, der mindestens eine Stunde und den Schweinen bedauerlicherweise das Leben kostete.
Abschließend genossen wir zum dieses schönen Wandertages im Gasthof Kreuz in Bad Waldsee-Mattenhaus wohlschmeckende Speisen aus schwäbischer Küche. Sehr empfehlenswert.