Veranstaltungsbericht

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10.02.2015: Schneeschuhwanderung Eschacher Weiher

Am 10.02. war es soweit: Wir sind zu unserer ersten Schneeschuhwanderung in diesem Jahr aufgebrochen. Nachdem die im Januar geplante Wanderung wegen akuten Schneemangls abgesagt werden musste, hat diemal alles geklappt. Schon bei der Abfahrt in Ravensburg lachte die Sonne und je weiter wir ins Allgäu kamen, umso mehr Schnee lag auf den Feldern.

 

Zu Acht machten wir uns auf den Weg ins Kreuthal bei Isny. Für viele war bereits die Anfahrt ein Erlebnis, kommt man doch nicht so oft in diesen Bereich.
Der Schneeräumdienst war auf den Serpentinen kurz vor dem Eschacher Weiher noch zugange, kurz vor dem Parkplatz wurden wir von einer fantastischen Aussicht, die von der Zugspitze bis zum Hochgrat reichte, empfangen. Das Panoramabild vermittelt leider bei weitem nicht die realen Eindrücke.Schnell wurden die Schneeschuhe angepasst, schon ging es los auf die andere Straßenseite, wo unser Weg begann. Der erste Abschnitt führte uns parallel zur Langlaufloipe hinunter zum zugefrorenen Weiher und danach wieder hinauf auf einen kleinen Rücken  wo wir nochmals die Bergpracht bewundern konnten.

Leider mussten wir nun erkennen, dass die geplante Rast in der Brotzeitstube ausfallen musste, da die entgegen den Informationen im Internet Dienstag und Mittwoch Ruhetag haben.

Von da an begann der leicht zu bewältigende Anstieg auf den Hohen Kapf, einen Berg mit 1120 Metern. Führte der zuerst am Hang entlang uns moderat hinauf, so wechselte in dem Wald die Steigung mehrfach, wir mussten aber nur einmal unsere Steighilfen an den Schneeeschuhe einsetzen.

Wo es möglich war, suchten wir den unberührten Schnee. Schnell merkt man jedoch, dass das doch recht anstrengend war. Manche wechselten dann gerne wieder in die vorhandene Spuren.

Nach ca. 2 Stunden erreichten wir den Gipfel  des Hohen Kapf, leider sieht man dort vor lauter Bäumen nicht ins Tal hinab. Deshalb machten wir nach einer kleinen Stärkung auf den Rückweg.

Die mit viel Schnee bedeckten Tannen und durch durchscheinende Sonne ließ uns bei diesem Abschnitt immer wieder innehalten.

Nach einem längeren Waldabschnitt wählten wir eine eigene Route übers freie Feld hinunter zum Weiher. Dort mussten wir noch einen Schneeschuhe reparieren, Gott sei Dank hatte Herbert Werkzeug und Ersatzteile dabei.

Nach gut drei Stunden erreichten wir wieder unseren Ausgangspunkt.

Alle waren sehr begeistert von dem hervorragenden Wetter, dem unberührten Schnee und der interessanten Wegstrecke und freuen sich schon auf die nächste Schneeschuhwanderung, die am Dienstag, den 10.3. stattfindet

Zum Abschluß kehrten wir noch beim Fidelisbäck in Wangen ein und ließen uns den traditionellen Leberkäse schmecken.