Wanderung auf die Fluh
Unsere zweite Wanderung in diesem Jahr führte uns auf die Nagelfluhkette.
Am 11. Mai trafen sich 8 Bergbegeisterte an der Talstation zur Imbergbahn bei Steibis. Hier gab es die erste Überraschung. Die meisten Hütten hatten noch Winterpause, sodass wir die ursprünglich geplante Wanderroute zur Falkenhütte (ebenfalls geschlossen) ändern mussten.
Der Aufstieg zur Imberghütte mit ca 1 Std. Gehzeit wurde durch die Auffahrt mit der Bergbahn ersetzt, so starteten wir unsere Wanderung von der Bergstation der Imbergbahn.
Vorbei an der Ansbacher Skihütte wanderten wir eben durch den Wald und erreichten nach einem etwas steilen Anstieg die Bergstation von dem Fluh-Skilift. Auf der wenig frequentierten Route führte der Weg immer auf dem überwiegend schattigen Kamm entlang bis zur Fluh (1391 m), und weiter bis zum Kojen (1300 m). Unterwegs boten sich herrliche Ausblicke sowohl nach Norden ins Vorallgäu und Bodensee, nach Westen zum Säntismassiv, nach Süden zu unserm ursprünglichen Ziel Falkenhütte mit dem Hintergrund der Allgäuer Alpen und nach Osten mit dem Grünten am Horizont.
Nach einer ausgiebigen Vesperpause ging es hinunter zur Talstation der Hochhäderichbahn. (Auf der Hochfläche im jetzigen Naturschutzgebiet „Kojen Moos“ wurde früher Torf abgebaut und mit einer Seilbahn nach Riefensberg transportiert). Unser Weg führte weiter vorbei am Hubertushaus, der Kapelle Hochwies, der Schmalzhütte dem Berggasthof Hochbühl bis zur Bergstation der Imbergbahn. Hier wurde obligatorisch Einkehr gehalten. Der Abstieg zur Talstation erfolgte wieder mit der Bahn.
Das Wetter und die Stimmung waren an diesem Tage auf unserer Seite.