Veranstaltungsbericht

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08.04.2014: zur Betriebsbesichtigung von Liebherr in Ehingen

Etwas verspätet kamen wir bei der Firma Liebherr in Ehingen an. Wir wurden bereits erwartet. Ein im Ruhestand befindlicher Beschäftigter der Fa. Liebherr empfing uns. Nach der Verteilung von  Warnwesten, Schutzbrillen und Kopfhörern stellte er uns an Hand einer Multimediaschau die Liebherr-Gruppe vor. Ein riesiger Konzern, der auf vielen technischen Feldern tätig ist, so zum Beispiel  Kranbau, Elektronik, Hydraulik, Haushaltsgeräte usw., ja sogar eine Hotelkette gehört dazu. So umfangreich hat sich keiner das Betätigungsfeld der Fa. Liebherr vorgestellt.


Wir waren in Ehingen, wo die Fahr- und Sonderkrane hergestellt werden. Die Baukrane werden in Biberach gefertigt. Nach der Einführung ging es ins Freigelände. Riesige Hallen und ein unüberschaubares Freigelände eröffnete sich uns. Überall standen Kranfahrzeuge in den unterschiedlichsten Ausführungen, teilweise zur Auslieferung bereitgestellt da. Bauteile zu den noch zu fertigenden Krane waren zwischengelagert. Überall fand ein reger Verkehr von Beschäftigten statt. Was wir nun zu sehen bekamen war sensationell. Vom kleinen fahrbaren Kran bis zum weltgrößten Raupenkran war zu bestaunen. So wurden uns auch die Preise von 3 Millionen bis 30 Millionen genannt. Der größte Kran kann bis zu 250m hoch aufgebaut werden und kann dann immer noch eine sehr große Last aufnehmen. In den Hallen sahen wir dann wie die Krane auf einem Fließband hergestellt werden. Es sind alles nach Kundenwunsch oder Kundenbedürfnis Einzelanfertigungen. In der großen Halle der Schlosserei sahen wir wie die Einzelteile miteinander verschweißt werden. Blechteile wurden mit Lasertechnik ausgeschnitten. Große Dreh- und Frästische in Arbeit zogen unsere Aufmerksamkeit an. So nebenbei aus der Ferne konnten wir ein Beschattungsmodul sehen. Ein aus Carbon bestehender Sonnenschirm, mit vergoldeten Beschlägen, hergestellt für einen Scheich.  Aus der Nähe durfte er nicht fotografiert werden (Top Secret).

Nach dem wir nun über 5 km zu Fuß zurückgelegt haben und einige schon sehr schwächelten ging es in die Kantine. Von der Fa. Liebherr gesponsert gab es Kaffee,  Kuchen und Getränke. Zum Schluss gaben wir unsere Schutzkleidung und die Kopfhörer wieder ab. So waren es doch fast 4 Stunden die wir bei der Fa. Liebherr verbrachten. An dieser Stelle sei der Fa. Liebherr gedankt, es kostete uns keinen Cent.

Die Stadtrunde in Ehingen sparten wir uns aus zeitlichen Gründen.
Ein gemütlicher Ausklang in der Andechser Waldwirtschaft in Elchenreute (bei Bad Waldsee)rundete diesen Halbtagesausflug ab. Nach gutem Essen und gemütlicher Runde machten wir uns auf den Heimweg.
Nun noch ein Angebot für die, die Zuhause bleiben mussten:
Wir haben einen 2. Termin für eine weitere Werksführung bekommen. Es ist der 06.10.2014, ein Montag. Der Bus ist auch schon gebucht und die Andechser Waldwirtschaft macht für uns extra auf. Also hoffen wir, dass wir nochmals 40 Personen zusammenbekommen. Diejenigen, die jetzt auf der Warteliste waren, sollten sich nochmals melden, ob sie den 2. Termin wahrnehmen können und die Anmeldung aufrecht erhalten wollen.
Vielen Dank, Ihre Reiseleitung.