Veranstaltungsbericht

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28.05.2015: Wanderung Sonneckgrat und Adelegg

Wanderbericht Rund um die Adelegg  

Am 28. Mai war es so weit. 14 Wanderinnen und Wanderer freuten sich auf die erste Wanderung im diesem Jahr, nachdem dem die Erkundung der Schmalegger Tobel witterungsbedingt ins Wasser gefallen war.

Petrus hatte es gut mit uns gemeint und uns ein herrliches Wanderwetter präsentiert. Gegen 9 Uhr starteten wir in Kleinweiler bei Isny unsere Wanderung. Erstes Ziel war die Ruine der Alttrauchburg, die von der Strasse aus wegen den vielen Bäumen nicht zu sehen ist. Hier hat die Gemeinde Weitnau einiges zum Erhalt der Ruine getan, nebenan gibt es auch eine schöne Ausflugsgaststätte, die zu leckerem Kuchen einlädt.

Ruine Alttrauchburg

Nach einer kurzen Besichtigung der alten Gemäuer machten wir uns hinauf zum Sonneckgrat. Der Anstieg war recht steil, viele kamen doch schnell ins Schwitzen. Oben angekommen hatten wir entlang des Höhenweges einen schönen Blick Richtung Adelegg und Überruh. Nach gut zwei Stunden erreichten wir Wengen, wo wir von Schorsch schon erwartet wurden. Hier geneigten wir uns eine kleine Pause, bevor wir uns auf den Weg Richtung der Alpe Wenger Egg machten. Anfangs verlief dieser gemächlich ansteigend auf einem Teersträßchen, wechselte dann aber schnell auf einen schmalen Pfad, der wiederum recht steil nach oben zur Alpe führte.

An diesem Tag waren aufgrund des schönen Wetters und der Pfingstferien doch schon viele Menschen zu Fuß, auf dem Rad aber auch per Pferd dort oben unterwegs.Die Alpe verfügt über viele Sitzplätze und bietet ein ausreichendes Angebot an kalten Getränken und Vesper, leider keinen Kaffee. Viele versuchten den leckeren Bergkäse.Nach einer Stunde lockte dann der höchste Berg Württembergs, der Schwarze Grat. Dort ob gibt es inzwischen viel Spielmöglichkeiten für Kinder und der Blick vom 30 m hohen Turm war grandios. Von der Zugspitze über den Hochgrat bis zum Säntis, aber auch Richtung Leutkirch schweifte der Blick.

Frisch gesträrkt geht es hinauf zum Schwarzen Grat

 

Der Turm auf dem Schwarzen Grat:
Wir wurden mit einem schönen Ausblick belohnt.

Schorsch überraschte uns noch mit einem Gipfelwasser, danach ging‘s auf den Rückweg hinunter nach Überruh und Bolsternang., der aber mit einigen Hindernissen gepflastert war. Eine morastige Kuhweide sorgte dafür, dass unsere Schuhe so richtig eingeweicht wurden, ein Gruppe nahm einen anderen Weg. Erfreulicher Weise trafen sich die Gruppen dann in einer Gaststätte in Bolsternang zum Kaffee. Nun lag das letzte Stück vor, der Weg nach Kleinweiler. Gegen 17 Uhr erreichten wir das Ziel. Alle waren von dieser Wanderung begeistert und freuten sich teilweise, wieder mal neue Ecken in der nahen Umgebung kennengelernt zu haben.

 

 

 

Gemütlicher Abschluß im “Ochs am Berg”

Am Ende des Tages trafen wir uns beim „ Ochs am Berg“, einer ausgesprochen netten Gartenwirtschaft an der B12 bei Eisenharz. Tellersulz, Wurstsalat, Ofenkartoffel und Steak mundeten sehr. Dieses Lokal haben wir auf unsere Favoritenliste gesetzt.