Veranstaltungsbericht

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17.05.2017: Wanderbericht Rundweg Achberg – Argenzusammenfluß

Dieses Mal hatte der Wettergott es gut mit uns gemeint.

Um 9.30 Uhr traf sich die Wandergruppe mit 13 Wanderlustigen wie üblich am vereinbarten Treffpunkt bei der Oberschwabenhalle.

Der Beginn der Wanderung war nicht, wie ursprünglich geplant beim Schloss Achberg, sondern beim Wanderparkplatz in der Nähe von Neuravensburg.

 

Wanderführer Georg (Schorsch) Maier hatte uns am Ausgangspunkt schon erwartet. Nach einer kurzen Einführung starteten wir unsere Wanderung auf einem Forstweg der oberen Argen folgend in Richtung  Argenzusammenschluss. Der schmale Weg führte entlang dem Steilhang, mal bergauf, mal bergab.

Teilweise waren zur Sicherung Geländer angebracht , einige Meter sogar zusätzliche eine Drahtseilsicherung. Eine Grillhütte beim Argenzusammenfluss lud uns zur ersten Trinkpause ein. Weiter ging es auf dem urwüchsigen Argenrundweg immer am Wasser entlang bis zum Dametsweiler Steg. Hier wechselte der Pfad auf die andere Seite. Nach einem kurzen Anstieg auf einem Wiesenweg erreichten wir Blumegg.

Der Blick von hier oben in das Argental war beeindruckend. Auf Feld- und Waldwegen ging es am Hang entlang, immer wieder an Steilabbrüchen vorbei. Die Argen hat sich im Laufe der Jahrtausenden sehr tief in das weiche Gestein eingegraben. Entlang des Weges blitzte zwischen den Büschen und Laubbäumen des öfteren von unten das Wasser durch. Das Rauschen des Flusses war nicht zu überhören.
Nach einem kurzen Abstecher zum “Flunauer Sack” erreichten wir die wenigen Häuser des Weiler Flunau. Nun führte ein Wiesenpfad hinunter zum Flunauer Steg. Auf der schwingenden Hängebrücke überquerten wir die ungezähmte Argen und wanderten durch einen engen Tobel hinauf zum Schloss Achberg (hier stiessen zwei Spätaufsteher zu unserer Gruppe).
Eine Besichtigung bzw Einkehr ist hier nur an den Wochenenden möglich. Umso überraschender war für die Wandergruppe, dass Schorsch für das leibliche Wohl bereits bestens vorgesorgt hatte. Im kühlen Brunnen lagerten die Getränke (Bier, Most, Apfelsaft,Schnaps und Mineralwasser). In einem Wassertopf, der mit einer Zeitschaltuhr auf unsere Ankunftszeit  vorprogrammiert war, standen schon die heissen Saitenwürste zum Verzehr bereit. Auch an Sitzgelegenheiten mangelte es nicht. Nach dieser ausgiebigen Rast führte unsere Wanderung auf einem schmalen Pfad oben auf der Hangseite wieder hinunter zur Argen, weiter durch eine Feuchtgebietsenke (Naturschutzgebiet) in Richtung Ausgangspunkt (Parkplatz).
Die anschließende Einkehr in der Cafeteria im Edeka Center in Neuravensburg mit sehr gutem Kuchen und einem hervorragenden Cappuccino bildete den Abschluss unserer erlebnisreichen Argenwanderung