Wild und romantisch

Bericht von der Wanderung im März 2024 nach Hohenbodman
15 Wanderinnen und Wnaderer haben sich für die Wanderung in der Nähe von Frickingen angemeldet. Start war am Wanderparkplatz “Steinhöfe”, ganz in der Nähe des Wallfahrtsortes “Maria vom Stein”. Nachdem es einige Treppen hinunter Richtung Aach ging, konnten wir schon die steil abfallenden Sandsteinfelsen bestaunen, kurze Zeit später erreichten wir den Wallfahrtsort mit Kapelle, welche sich dicht an die Sandsteinwand schmiegt.
Nach kurzem Aufenthalt setzen wir unsere Wanderung fort, wurde nach wenigen Metern aber von einer umgestützten Fichte ausgebremst.  Was tun? Umdrehen? Eher nicht.
Wir suchten und fanden eine enge Lücke, durch welche wir alle kriechen konnten. Links unten hörten wir schon das Plätschern der Salemer Aach. Der Weg war an vielen Stellen aufgeweicht und recht matschig. Zahlreiche umgestürzte Bäume begleiten unseren Weg oder lagen quer über dem kleinen Fluß. Hier kommt man anscheinend nicht mit Fahrzeugen rein, deswegen ist dieser Abschnitt naturbelassen, also eine Art Bannwald.
Kurz vor Hohenbodmann überquerten wir einen Damm, der zum Schutz vor Starkregen  in den 60er Jahren gebaut wurde. Dann gings ca. 2 km hoch nach Hohenbodman, gezielt zu dem weit sichtbaren Rundturm. 140 Tritte mussten bewältigt werden,um auf der Aussichtsplattform einen wunderschönen Rundblick geniesen zu können.
Die zahlreichen Tische und Bänke luden uns ein, hier unsere Mittagspause einzulegen.
Der Rückweg führte wieder zurück zum Damm und dann weiter über den Elisabetenhof zurück zum Ausgangspunkt.
Die Wanderung war ca. 11 km lang und wies etwa 350 Höhenmeter Steigung auf. Die Wanderdauer betrug ca 4 Stunden. Unser gemeinsamer Tenor zu dieser Wanderung: Es war wild, romantisch und richtig schön. Einfach empfehlenswert.
Zum Tagesabschluß besuchten wir das Cafe in der Bäckerei Baader in Frickingen.
Hier gehts zur Wanderroute in Komoot….